Der Weg zum eigenen Kind

Ihre Kinderwunsch-Behandlung im MVZ 

Wir betreuen Sie ganzheitlich und sehr persönlich. Unsere Ärzte nehmen sich viel Zeit für Ihre Beratung. Über die Wahl der Therapie entscheiden bei uns nicht nur medizinische Fakten, sondern auch unsere über 30-jährige Erfahrung in der Reproduktionsmedizin sowie  das daraus gewachsene Gespür für unsere Patienten: Da jeder Mensch anders ist, kann es keine Standard-Behandlung geben. Alle Verfahren und Abläufe unterliegen einem detaillierten Qualitätsmanagement. Denn je höher die Qualität unserer Arbeit, desto größer ist die Aussicht auf das, was wir uns alle wünschen: Ihre erfolgreiche Kinderwunsch-Behandlung.

Wie läuft eine assistierte Reproduktion bei uns ab?

Uns ist es wichtig, dass Sie wissen, wie wir arbeiten und dass Sie sich jederzeit gut betreut und informiert fühlen. Deshalb haben wir die einzelnen Behandlungsschritte ausführlich und verständlich erklärt.

BEHANDLUNGSABLAUF

1.Terminvereinbarung online oder telefonisch – keine Wartelisten!

Bevor wir mit Ihnen über Ihr medizinisches Anliegen sprechen können, benötigen Sie einen Termin. Wir bitten Sie daher, uns zwecks Terminvereinbarung zu kontaktieren. Wenn Sie vorher noch kein Patient im MVZ PAN Institut waren, vereinbaren wir zunächst den Termin für ein telefonisches Aufklärungsgespräch. Wir werden Sie dann anrufen, um gemeinsam die Anamnese zu erstellen und das weitere Vorgehen zu erörtern.

2.Der erste Termin – Beratung und Check-up

Ihr erster Termin bei uns im Haus dient dem ersten Kennenlernen und der medizinischen Einordnung Ihres Anliegens. Wir sichten Ihre Unterlagen und besprechen mit Ihnen die grundlegenden Voraussetzungen für eine Behandlung sowie ggf. vorhandene biologische Einwände gegen eine Behandlung (Dauer ca. 10 Minuten). Beim Check-up nehmen wir Ihnen Blut ab und analysieren ggf. die Samenqualität des männlichen Patienten. 

3.Der zweite Termin – Therapieplanung

Sobald die Ergebnisse Ihrer Blut- und ggf. Samenanalyse vorliegen und nichts gegen eine Behandlung spricht, kommen Sie zu einem ausführlichen Arztgespräch. Der Arzt legt Ihnen die medizinischen Optionen dar, identifiziert idealerweise schon die für Sie optimale Behandlungsvariante und klärt offene Fragen (Dauer ca. 30 Minuten).

4.Stimulationstherapie (Dauer 10 bis 14 Tage)

Um die Eizellreifung herbeiführen oder zu verbessern, ist häufig eine Hormonbehandlung oder hormonelle Stimulation erforderlich. Diese erfolgt mit Tabletten oder mit Spritzen, die sich die Frau – nach Anleitung – leicht selbst ins Unterhautfettgewebe injizieren kann. Dadurch erhöhen wir die Chancen, mehrere Eizellen zu gewinnen, diese befruchten und ein bis drei Embryonen übertragen zu können.

5.Der dritte Termin – Insemination oder Eizellentnahme

Bei der Insemination findet die Befruchtung im Körper der Frau statt. Dafür werden zum Zeitpunkt des Eisprungs besonders aufbereitete „gewaschene“ Spermien (sog. homologe Insemination) mit Hilfe einer Spritze und eines dünnen Katheters in die Gebärmutterhöhle übertragen. Die Insemination wird bevorzugt bei leicht eingeschränkter männlicher Zeugungsfähigkeit eingesetzt.

Die Eizellentnahme für eine Befruchtung im Reagenzglas (In-vitro-Fertilisation/IVF) erfolgt als unkomplizierter ambulanter Eingriff. Die Punktion der Follikel zur Eizellentnahme erfolgt von der Scheide aus unter Ultraschallsicht. Eine Vollnarkose ist nicht unbedingt erforderlich, gestaltet den Eingriff jedoch deutlich angenehmer. Zudem können dann auch bei schwierigen Punktionsverhältnissen ausreichend Eizellen gewonnen werden. Bei komplikationslosem Verlauf können Sie noch am selben Tag nach Hause gehen.

Anschließend werden Ei- und Samenzelle im Reagenzglas zusammengebracht, so dass eine selbständige Befruchtung unter optimalen Voraussetzungen geschehen kann. Zwei bis drei imprägnierte Eizellen werden ausgesucht und noch ein bis zwei Tage im Brutschrank kultiviert. Überzählige imprägnierte Eizellen können eingefroren und zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden. Während der Inkubation im Wärmeschrank teilen sich die befruchteten Eizellen.

6.Embryotransfer bei IVF/ICSI

Wenn sich die Teilung der befruchteten Eizellen wie gewünscht fortsetzt, setzen wir die Embryonen etwa zwei bis fünf Tage nach der Follikelpunktion in die Gebärmutterhöhle ein. Dieser  Embryotransfer erfolgt mittels eines dünnen Schlauchs und ist völlig schmerzfrei. In der anschließenden Phase soll sich der Embryo in der Gebärmutterschleimhaut fest einnisten.

7.Schwangerschaftstest

14 Tage nach der Follikelpunktion kann geprüft werden, ob eine Schwangerschaft eingetreten ist. Dies geschieht über eine einfache Blutanalyse. Sollte das Ergebnis negativ sein, ist ggf. ein weiterer Versuch notwendig. 

Verfahren der Kinderwunschbehandlung

Die Erfüllung Ihres Kinderwunsches können wir mit verschiedenen Verfahren und Therapien unterstützen: